Test: Guitar Hero World Tour (GHWT)

Auf der Bühne
Guitar Hero World Tour unterscheidet sich spielerisch nicht großartig vom Vorgänger oder der Konkurrenz, man sollte also keine Gameplay-Revolution erwarten. Sind eure Instrumente einmal via Kalibrierungsoption „gestimmt“, geht es auch schon ab auf die namensgebende Welt-Tournee. Allein oder mit bis zu drei weiteren Mitstreitern zieht ihr im Karriere-Modus on- oder offline von Stadt zu Stadt um Geld zu verdienen und natürlich weitere Songs freizuspielen. Zu Beginn spielt ihr pro Gig nur zwei Songs plus Zugabe bei guter Leistung, im Laufe der Karriere schalten sich umfangreichere Gigs frei, die natürlich auch wiederum für höhere Gagen sorgen.

Selbstverständlich könnt ihr sowohl als Gitarrist, Bassist, Drummer oder auch Sänger in eure Karriere starten, ein Wechsel innerhalb dieser Karriere ist allerdings nicht möglich. Neben dem Einzelspieler-Karriere-Modus bietet Guitar Hero World Tour auch einen Band-Karrieremodus sowie die Möglichkeit, einer Band online beizutreten oder eine eigene Online-Band zu hosten. Euer hart verdientes Geld könnt ihr natürlich jederzeit in neue Outfits oder Instrumente investieren. So spielt ihr euch von Ort zu Ort und meistert eure Auftritte oder tretet gegen bekannte Stars wie Ozzy Osbourne, Sting oder Jimi Hendrix an.

Aber neben dem „Herunterspielen“ zahlreicher bekannter Songs, die übrigens alle von den Originalinterpreten stammen, bietet GHWT mit dem Tonstudio ein Feature, das es bislang in dieser Form noch nicht gegeben hat.

26.11.2008 : Matthias Brems