Test: Rage

Ablenkung gesucht?
Was Rage sonst noch bietet? Einen Defibrillator zum Beispiel. Segnen wir mal das Zeitliche (reichlich eigenständiges Speichern ist Pflicht), so kommt dieses nützliche Gerät zum Einsatz. Dargestellt in einem Minispiel müssen wir die Sticks ausrichten und Tasten rechtzeitig drücken. Je besser dies gelingt, umso mehr Lebensenergie gewinnen wir zurück, wenn wir uns erneut in den Kampf stürzen.



Fahrzeuge bietet Rage ebenso. Die klingen zwar wie ein getunter Rasenmäher, sind aber mit ordentlich Feuerkraft versehen. Das ist auch bitter nötig, denn auf unseren Touren durch die Canyons werden wir immer wieder von Banden angegriffen und müssen uns schließen zur Wehr setzen auf dem Weg zum nächsten Ziel. Die Fahrzeugpassagen sind zwar nur Mittel zum Zweck, steuern sich aber sehr gut. Außerdem lassen sich auch die Karren weiter aufrüsten. Panzerungen, Stachelreifen, Raketen – Motivation ist eben wichtig, nicht wahr id Software?! Wer sich gern auf vier Rädern bewegt, kann auch an Rennen teilnehmen und somit sein Taschengeld erhöhen.

Zeit ist Geld und lässt sich für weiteren Monetenzuwachs daher auch in andere Minispiele investieren. „Ragemania“ ist so eines. Das ist ein Kartenspiel, das stark an Magic: The Gathering erinnert. Mittels Sammelkarten, die ihr in der Spielwelt finden müsst, steigert ihr die Chancen auf ein gutes Blatt. Ein echter Zeitfresser für den, den es interessiert.

16.10.2011 : Benjamin Doum