Test: Sea Life Safari

Unser Fazit:

Mit Sea Life Safari verhält es sich ähnlich wie mit den unzähligen Angelsimulationen. Wer sich für die Unterwasserwelt interessiert und die nötige Portion Geduld mitbringt, wird eine Menge Freude an der Software finden, alle anderen knabbern aufgrund des gemächlichen Spieltempos nach spätestens fünf Minuten heftig an den Fingernägeln, auch wenn die Steuerung intuitiver kaum sein könnte.

Die Prämisse, ein familienfreundliches Arcade-Spiel zu entwickeln, geht jedoch nicht vollends auf. Um Kinder mit den Unterwasserbewohnern vertraut zu machen, wird schlicht zu dürftig in die Materie eingegangen und zu wenig Hintergrundwissen zu den einzelnen Fischen, Korallen, Rochen und Krabben vermittelt. Ausschließlich die Namen werden angeführt.


Pro und Contra

+ 60 detaillierte Geschöpfe
+ fünf abwechslungsreiche Szenarien
+ simple Steuerung der Fotokamera
+ vier Bewertungskriterien für Fotos

- keine Hintergrundinfos zu den Tieren
- kein Bilder-Upload via Xbox Live


Systeminfo

• 480p
• 720p


Features

• 60 Tiere, fünf Szenarien
• Kosten: 800 M$-Points
• Ranglisten via Xbox Live


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay77 %7.5/103
Spielumfang79 %8/103
grafische Umsetzung78 %8/103
Sound75 %7.5/103

Spielspaß77 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
18.06.2008 : Patrick Schröder