Test: Sea Life Safari

Possierliche Tierchen
Maximal 24 Fotos dürft ihr pro Tauchgang anfertigen, woraufhin diese am Ende vom Professor mit bis zu drei Sternen benotet werden. Eure besten Bilder wandern schließlich direkt in ein Foto-Album, über das ihr aus dem Hauptmenü heraus jederzeit Zugriff habt. Die Sterne sind übrigens wichtiger als ihr zunächst glaubt. Erst wenn ihr ausreichend gesammelt habt, dürft ihr das nächste Szenario besuchen. Dadurch steigt die Langzeitmotivation enorm, weil ihr einen Level mehrfach nach vorher vergessenen Kreaturen absuchen müsst.

Schmerzlich vermisst haben wir eine Art Bilder-Upload, mit der wir unsere besten Schnappschüsse Freunden schicken oder sogar der gesamtem Xbox Live-Community hätten zugänglich machen können. Technische Hindernisse hätte es hier sicher nicht gegeben, schließlich ist es auch schon längst möglich, dass selbst gemachte Fotos per Xbox Live Vision Kamera an Freunde versandt werden. Grafisch sieht Sea Life Safari übrigens einen Tick besser aus als das Wii-Pendant „Endless Ocean“. Die Meeresbewohner sind allesamt sehr niedlich animiert und wurden herrlich gerendert. Auditiv wird genrebedingt nicht allzu viel geboten, harmonische Klänge dominieren.

18.06.2008 : Patrick Schröder