Test: Ghostbusters: Das Videospiel

Herrliches Leuchten!
Die Optik des Titels ist zwar keine Schönheitskönigin, kann aber mit soliden Designs und Texturen überzeugen. Die sehr abwechslungsreichen Levels wird man sowieso selten betrachten können, da man meist mit der Jagd beschäftigt ist. Die Effekte kann man als besonders gelungen bezeichnen, die Leuchtkraft eurer Protonstrahlen ist eine Augenweide und besonders in der Bibliothek und dem Museum fliegen euch haufenweise Kleinteile um die Ohren, was perfekt mit der Atmosphäre harmoniert. Auf audiotechnischer Ebene wird euch die gesamte Palette des grandiosen Ghostbuster Soundtracks samt englischer Originalsynchronisation mit deutschen Untertiteln gegeben. Leider fielen die Ladezeiten extrem lang aus, was vor allem in Bossfights, in denen ihr oft zu Tode kommt, ziemlich nervig sein kann.

Der Multiplayermodus hält für ambitionierte Geisterjäger einiges parat. So könnt ihr mit bis zu vier Spielern online bestimmte Szenarien der Single-Player Kampagne durchspielen. Anderweitig könnt ihr euch noch in den verschiedensten Modi Ranglistenpunkte erkämpfen, um euch in der Weltspitze der Geisterjäger zu etablieren. Verschiedenste Modi rund um das Einfangen von Geistern oder das Beschützen bestimmter Stellen, können für kurzweilige Unterhaltung sorgen, greifen aber auch nur meist das aus dem Singleplayer-Modus bekannte Spielprinzip auf.



15.07.2009 : Sascha Sharma