Test: Unreal Tournament 3 (UT3)

Brumm und Peng
Waffentechnisch wird nichts Neues geboten. Die allseits bekannten Waffen wie Bio Rifle, Link-Gun, Flak Cannon, Redeemer etc. sind noch immer dieselben Mordwerkzeuge, wie man sie kennt und liebt. Zwar wurde die Optik teils stark verändert, aber die Funktionsweise mit Primär- und Sekundärfeuer sind gleich geblieben.

Im Gegensatz zum Waffenarsenal wurde der Fuhrpark von UTIII durch ein paar Neuzugänge verstärkt. Hier nur zwei Beispiele: Der Cicada ist ähnlich wie der bekannte Raptor ein Fluggerät. Er ist etwas langsamer und besitzt neben Plasmakanonen Raketenbatterien. Sie können auf ein vorher festgelegtes Ziel bis zu 16 Raketen gleichzeitig abschießen. Der Hellbender ist ein Geländewagen, welcher mit einer Art Shockrifle bewaffnet ist. Somit kann er erst Plasmakugeln abschießen, welche beim erneuten treffen mit dem Impulsstrahl in einer Detonation explodieren. Aber ihr habt Zugriff auf viele weitere Fahrzeuge, von denen einige an die Tripods aus Krieg der Welten erinnern, andere an Kugeln mit Tentakeln. Klingt abgefahren und spielt sich auch so.

Wie bereits oben erwähnt, gibt es auch ein Hoverboard. Genau wie man es aus dem Spielberg-Film „Zurück in die Zukunft 2“ kennt, handelt es sich dabei um eine Art aufgemotztes Skateboard, dass knapp einen halben Meter über dem Boden schwebt. Das Gute dabei ist, dass ihr es in einigen Spielmodi immer dabei habt (in anderen steht euch der teleportierende Translocator zur Verfügung). Die Steuerung ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, geht aber schnell in Fleisch und Blut über. Aber vorsicht: werdet ihr beim boarden abgeschossen, fallt ihr herunter und könnt euch kurzzeitig nicht bewegen!

11.08.2008 : Moritz Stübig