Test: Iron Man

Technischer Totalausfall
Wenn es schon beim Gameplay hinten und vorne krankt, sollte zumindest die Technik noch ein wenig raushauen. Sollte, tut sie aber nicht, im Gegenteil. Selten gab es so ein hässliches Spiel für die Xbox 360 zu sehen. Matschige Texturen, lächerliche Animationen, eintönige Umgebungen, schlecht gerenderte Zwischensequenzen und billige Effekte stehen dem langweiligen Spielablauf in nichts nach. Doch halt, einen kleinen Lichtblick gibt es sogar: Der „Iron Man“ selbst sieht mit all seinen Spiegelungen doch recht schick aus. Das war es dann aber auch schon.

Auch beim Sound hat man sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Warum man nicht auf die original Sprecher zurückgegriffen hat, wird wohl immer ein Rätsel seitens „SEGA“ bleiben. Sattdessen gibt es nur Ersatz-Sprecher, die ihre Rollen alle mehr als unmotiviert sprechen. Immerhin ist die oftmals rockige Hintergrundmusik ganz nett anzuhören, und auch die Soundeffekte sind recht solide.

28.05.2008 : Nicolai Goppold