Test: Banjo-Kazooie: Schraube Locker

Banjo und Kazooie sind zurück! Nach acht Jahren Funkstille erscheint nun das neuste Abenteuer des ungleichen Paares exklusiv für die Xbox 360. Fans hoffen natürlich auf ein ebenso gutes Spiel, wie es die Entwickler von Rare schon auf dem Nintendo 64 abgeliefert haben. Warum gerade die eingefleischten Fans vom neusten Abenteuer etwas enttäuscht sein werden und weshalb Banjo-Kazooie: Schraube Locker nicht ganz der Mega-Hit geworden ist, den sich viele erhofft haben, erfahrt ihr hier in unserem Review:
Der Ruhestand ist vorbei
Nachdem der gemütliche Bär Banjo und sein gefiederter Freund Kazooie schon zwei Mal die hässliche Hexe Gruntilda besiegt haben, gönnen sie sich nun eine ausgiebige Pause vor ihrer Xbox 360 und setzen fleißig Speck an. Die Ruhe wird natürlich von Gruntilda gestört, die die Beiden zu einem Duell herausfordert. Gerade als es zur Auseinandersetzung kommt, tritt der L.O.G. (Lord of Games) auf den Plan. Der Herr der Videospiele fordert die Streithähne zu einem Wettkampf in seiner Stadt Showdown Town heraus. Gesagt getan, und so landen Banjo und Kazooie in der fantasievollen Stadt voller putziger Pinguine und Nashörner.

Die frei begehbare Stadt ist der Ausgangspunkt für die anstehenden Abenteuer und wie in den beiden Vorgängern müssen Banjo und Kazooie wieder in verschiedenen Welten goldene Puzzleteile ergattern, um so immer neue Levels freizuschalten – Klingt alles sehr vertraut und tatsächlich ist das Missionsdesign noch genau so, wie man es von den Vorgängern her kennt. Jedoch ist Banjo-Kazooie: Schraube Locker kein klassisches Jump 'n' Run mehr.

05.11.2008 : Stefan Grund