Test: Half Life 2: The Orange Box

Team Fortress 2
Ebenfalls in diesem Mammutpaket enthalten ist Team Fortress 2, welches für die Neufassung komplett überarbeitet wurde und am laufenden Band jede Menge Action und viele neue Ideen bietet. Gespielt wir im Normalfall in zweier Teams, die je aus maximal acht Mitstreitern bestehen dürfen und gegen die Ihr in sechs verschiedenen Karten antreten dürft.

Hierbei habt ihr dann die Qual der Wahl, je nachdem ob ihr lieber den klassischen Capture the Flag oder den neuen Control Point Modus spielen möchtet. Letzterer erinnerte mich stark an den aus „Perfect Dark“ bekannten „Herr des Hügels-Modus“ in dem es ebenfalls darum ging, eine bestimmte Zone auf der Karte für sich zu erobern und nach Möglichkeit auch zu halten.

Bevor Ihr aber ins Geschehen dürft, müsst Ihr euch noch für eine der drei Charakterklassen, nämlich Angriff, Verteidigung oder Support entscheiden. Wenn ihr eher der Rambotyp seid, könnt Ihr euch am besten mit den Scouts identifizieren, die euch wahlweise einen Flammenwerfer oder eine Shot Gun zur Auswahl geben. Im Bereich Verteidigung findet ihr die monströse Gatling-Gun des Demoman und einen Ingenieur, der aus Altmetall allerlei Nützliches zu basteln weiß.

Abschließend wären da noch die Support-Einheiten zu nennen, die aus Spionen, Scharfschützen oder Sanitätern bestehen können. Spieltechnisch wie optisch weiß der Titel aber auf jeden Fall zu überzeugen. Die Karten selbst sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und machen einen gut ausbalancierten Gesamteindruck. Abgerundet wird das Ganze durch die umfangreichen Spielstatistiken, die Tutorial-Filme und einer aus „Worms“ bekannten Replayfunktion.

11.11.2007 : Benedikt Plangger