Test: Hellboy The Science of Evil

Haudrauf
So verwirrend die Story auch ist, so simpel ist das eigentliche Gameplay. Das gesamte Spiel über tut ihr eigentlich nichts anderes als einem Gegner nach dem anderen die Lichter auszuknipsen. Das könnt ihr entweder mit euren Fäusten, oder mit eurem Revolver machen. Drei Schlagknöpfe und eine Greiffunktion, die allerdings etwas umständlich zu bedienen ist, stehen euch dabei für verschiedene Combos zur Auswahl. Habt ihr alle Gegner eines Bereiches erledigt, öffnet sich die Tür und weiter geht’s in den nächsten Abschnitt, in dem euch das gleiche Spiel erwartet. Besonders abwechslungsreich ist „Hellboy“ also nicht gerade geworden.

Immerhin machen die Kämpfe einigermaßen Spaß, auch wenn sich Hellboy ein bisschen träge steuern lässt. Klar, ein Koloss wie Hellboy ist recht schwerfällig, doch ob es spielerisch sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Auf Wunsch kann man die etwas knappe, rund sieben Stunden umfassende Kampagne auch im Koop-Modus mit einem Freund durchleben, sowohl online als auch offline. Das macht natürlich etwas mehr Laune als sich alleine durch die eintönigen Level zu kloppen.

30.10.2008 : Nicolai Goppold