Preview: BioShock

Großer Vater, du bist immer da!
Was sich im ersten Moment nach einer weiteren extravaganten Vertonung aus dem Hause Big Brother anhört, entpuppt sich prompt als interessante und mysteriöse Gegnerschar in BioShock, den Big Daddys. Aber wie gefährlich sind die riesigen und schwerfälligen Tiefseetaucher wirklich? In einigen Trailern konnte beobachtet werden, dass wenn man die Ungetüme in Ruhe lässt, man selber auch nicht angegriffen wird. Kommt es aber doch zur Auseinandersetzung, heißt es, sich den abstrusen Wesen zu stellen und sie mit allen Mitteln zu bekämpfen. Dazu dienen euch an der Zahl bislang bekannte sechs Waffen, die es im Spielverlauf stetig zu erweitern gilt. Durch die Modifikation dieser Grundmodelle erweitern sich Attribute wie Durchschlagskraft oder Reichweite. Hinzu könnt ihr euren angerichteten Schaden maximieren, in dem ihr die Unholde „scannt“, wodurch ihr mit der Zeit immer mehr Informationen über die Schergen einholt und ihnen so mehr Schaden zufügt und gegen ihre Angriffe resistenter seid. Darüber hinaus gibt es verschiedene Munitionsarten (Projektile, die gepanzerte Geschütztürme durchschlagen, uvm.). Die Munition findet man in der Spielwelt oder muss sie selbst herstellen, indem verschiedene Komponenten zusammengeführt werden.

Auch stellt sich die Frage, welche Rolle die kleinen Mädchen, im Spiel Little Sisters genannt, spielen, die von den Big Daddys bewacht werden. Auf ersten Bildern schienen sie als zurückhaltend und schüchtern, genauere Beobachtung verdeutlicht allerdings, dass die abgerichteten Kinder die Substanz aus Leichen sammeln und weitergeben. Ihr müsst nun dafür Sorge tragen, die Little Sisters von ihrem Schicksal zu erlösen, was allerdings nicht ohne Konsequenz bleibt, denn schnell habt ihr die fiesen Big Daddys am Hals.

Der Schwierigkeitsgrad wird an das Leistungsverhalten des jeweiligen Spielers angepasst werden, um keinen zu überfordern. Damit soll ein ausgewogenes Gameplay erreicht werden, das sowohl Einsteigern, als auch Profis gleichermaßen Spaß machen wird. Brenzlige Spielabschnitte sind somit weit besser zu meistern und senken den Frustfaktor.

05.05.2007 : Patrick Schröder