Test: Jewel Quest

Unser Fazit:

Kurzum, wer bereits Bejewled2 hat und Gefallen daran gefunden hat, der sollte sich Jewel Quest unbedingt näher ansehen. Die Spielzüge sind bei beiden Spielen zwar dieselben; der Unterschied ist aber in der Art des Levelabschlusses zu finden, den ihr bei Jewel Quest durch Färben der Spielfläche in Gold erreicht. Dadurch gewinnt das Spiel im Vergleich zu Bejewled2 an Herausforderung, da diese Art des Levelabschlusses teilweise schon recht herausfordernd sein kann.

Leider sind weitere Spielvarianten neben dem Hauptspiel nicht vorhanden. Dafür bekommt ihr aber satte 180 Levels, die es zu lösen gilt.

Das Spiel ist prinzipiell recht kurzweilig – zusätzliche Motivation entsteht dadurch, dass sich recht schnell Erfolge freischalten lassen. Auf Dauer kann es allerdings etwas eintönig werden – da aber Arcade Games doch eher für zwischendurch gedacht sind, muss man das nicht unbedingt als Nachteil werten.

Was noch positiv zu werten ist, ist die Speichermöglichkeit des aktuellen Spielstands. So könnt ihr ohne Probleme Zwischenspeichern und das Spiel zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.


Pro und Contra

+ relativ herausfordernde Art des Levelabschlusses
+ 180 Levels
+ es lassen sich recht schnell Erfolge freischalten
+ Speichermöglichkeit

- mit der Zeit eintöniges Spielprinzip
- neben dem Hauptspiel keine weiteren Varianten vorhanden
- dünner Sound


Systeminfo

- 480p
- 720p
- 1080i

Features

- 180 Levels
- Rekorde über Xbox-Live vergleichbar
- Speichermöglichkeit


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay80 %8/102.5
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound65 %6.5/104

Spielspaß78 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.04.2006 : Pierre Schoberth