Test: Feeding Frenzy

Diejenigen, die „Findet Nemo“ mochten, oder schon immer einmal wissen wollten, wie man sich in den Tiefen des Ozeans als Meeresbewohner die Zeit so vertreibt, sollten sich den neuen Xbox Live-Arcade Titel ‚Feeding Frenzy’ definitiv etwas näher anschauen. Unsere Heldin hier heißt allerdings nicht Nemo sondern Mandy. Mandy ist ein Fisch… ein sehr hungriger Fisch, wie man sagen muss, und eure Aufgabe ist es, diesen Hunger zu stillen….
Grundlegendes Spielpinzip
Im Hauptspiel schwimmt ihr zunächst als Mandy aus einer 2D-Perspektive von Riff zu Riff in den Tiefen des Ozeans umher. Genauer gesagt: Euer Esszimmer ist ein Teil eines Riffs. Das Spielfeld scrollt nicht von links nach rechts, sondern nur ein Stückchen von oben nach unten - ihr bewegt euch also nur in diesem einen Teilbereich des Riffs und macht euch an die Aufgabe Aufgabe, andere Fische zu fressen. Ihr steuert Mandy mit dem linken Analogstick und legt mit A oder LT legt einen so genannten „Fischspurt“ ein. Darunter kann man sich quasi eine Art „Zuschnappen mit einem kleinen Spurt nach vorne“ vorstellen. Mit der X- oder RT-Taste vollführt Mandy eine dem Level und der Situation angepasste Fischfähigkeit, die allerdings erst in den späteren Stages verfügbar ist. Als Beispiel sei hier eine "Saugattake" genannt die es euch ermöglicht, potentielles Futter einzusaugen.

Während des Spiels müsst ihr, wie gesagt, andere Fische vertilgen. Allerdings könnt aber nur Fische fressen, die kleiner als Mandy sind. Kommt ihr einem größeren Fisch zu nahe, werdet von ihm aufgefressen und verliert so ein Leben.

Ihr schnappt euch die kleineren Fische, indem ihr mit Mandy einfach mit dem Maul voran auf einen zuschwimmt, Mandy frisst den Fisch dann von selbst. Verputzt ihr eure Nachbarn in schneller Reihenfolge, steigt die auf dem Bildschirm befindliche „FRENZY“-Anzeige. Ist die Anzeige gefüllt, bekommt ihr die doppelte Punktzahl für jeden gefressenen Fisch – allerdings müsst ihr euch dabei beeilen, denn tut ihr das nicht, sinkt die „FRENZY“-Anzeige wieder.

28.03.2006 : Pierre Schoberth