Preview: Pariah

Pariah bietet euch aber nicht nur zu Fuß Spaß. Acht verschiedene Fahrzeuge lassen sich steuern. Manche haben mehr als einen Platz, ihr seid also manchmal Fahrer und manchmal Beifahrer. Auch im Multiplayer lassen sich die Fahrzeuge komplett nutzen. Ebenso im kooperativen Modus.

Der kooperative Modus und alle Multiplayer-Modi sind einen genauen Blick wert. Wer erinnert sich nicht daran, dass alle enttäuscht waren als Halo 2 keinen Coop per Xbox Live bietet? Das kann euch bei Pariah nicht passieren. Hier wurde eigentlich alles richtig gemacht. Neben dem klassischen Coop im Splitscreen auf einer Konsole, könnt ihr die gesamte Kampagne per System Link und Xbox Live durchspielen.

Nicht weniger als 16 verschiedene Multiplayer-Modi machen ebenfalls eine gute Figur. Neben klassischem Deathmatch und Team-Deathmatch und Capture the Flag, findet ihr Modi in denen ihr zum Beispiel alle Basen des gegnerischen Teams unter eure Kontrolle bringen müsst und vieles mehr. Im System Link und Xbox Live können 16 Spieler gegeneinander antreten, alle Waffen und Fahrzeuge sind nutzbar. Ihr könnt zwar im Spiel Waffen dann aufnehmen aber ähnlich wie bei Spielen wie Star Wars Battlefront gibt es Klassen, die dann von vorneherein zwei Waffen verschiedener Art erhalten. Während dem Match könnt ihr die Waffen ebenfalls wie im Singleplayer modifizieren.

Wie man es sich bei Digital Extremes vorstellt, ist der Multiplayer unglaublich schnell und actionreich. Adrenalinschübe und Fluchtiraden sind an der Tagesordnung. Im Endeffekt kommt nur Halo 2 an diese Intensität heran. Um euch vorzubereiten, könnt ihr alle Maps im Practice-Modus auch mit Bots spielen, die dann eure Teamkameraden ersetzen. Wie ihr seht, haben Digital Extremes bei Pariah noch ein bisschen weitergedacht als bei anderen Toptiteln.

19.02.2005 : Philipp Rogmann