Special - Auf dem Weg zum Mars! Ein Reiseführer rund um The Technomancer


Wer bin ich? Was bin ich?

In The Technomancer taucht der Spieler in die Rolle von Zachariah, ein junger Technomant auf Seiten von Abundance, der sogar zu den besten seiner Art zählt. Doch anstatt seine Pflichten zu erfüllen, ist der Kampfmagier auf der Flucht. Denn die Geheimpolizei des Planeten jagt ihn und will seinen Kopf. Welche Gründe es dafür gibt, müsst ihr auf eurer Reise zum Mars selber herausfinden. Ebenso bestimmt ihr Zachs Schicksal und verhelft ihm zum mächtigsten Technomanten zu werden.

Damit Zachariah sich auf der Flucht entsprechend verteidigen kann, verlässt er sich auf eine große Auswahl an Fähigkeiten. Grundsätzlich kann er sich mit Talentbäumen für drei bestimmte Kampf-Klassen spezialisieren. Entweder mit „Stab“, für einen schnellen und beweglichen Kampf, bei dem besonders viel Schaden verteilt und ganze Gruppen ausschalten werden müssen. Oder mit „Klinge/Streitkolben & Pistole“, für einen beweglichen Kampf, der deutlich mehr auf Ausweichen zurückgreift und mit Hilfe der Nagelpistole das Tempo des Kampfes bestimmen kann. Zu guter Letzt kann auch „Klinge/Streitkolben & Schild“ eine Option sein, womit die Auseinandersetzung mehr durch Blocken und Paraden bestimmt wird.

Die verheerendste Fähigkeit macht Zach aber überhaupt erst zu einem Technomanten. Er besitzt kybernetische Implantate, mit denen zerstörerische Elektrokräfte entfesselt werden. So können Elektrofallen aufgestellt, vernichtende Blitze ausgelöst und Waffen unter Strom gesetzt werden. Mit geschicktem Wechsel der jeweiligen Talente, kontrolliert der Kampfmagier jeden Kampf. Wichtig ist natürlich dabei, die Talentbäume durch Erfahrung entsprechend auszubauen.



Selbst ist der Mann

Wer nur die Fähigkeiten verbessert, der wird auf Dauer nicht weit kommen. Auch die eigene Ausrüstung sollte stets optimiert werden. Für diese Situation können durch gefundene Ressourcen und Gegenstände alle Waffen und auch Rüstungen in ihrer Optik sowie Eigenschaften verändert werden. Die jeweiligen Objekte sehen vielleicht etwas ungewöhnlich aus und scheinen auf dem ersten Blick eher ein billiges Flickwerk aus Schrott und Müll zu sein, aber das hat logischerweise seinen Grund.

Denn mittlerweile sind über 120 Jahre seit dem Kontaktverlust zur Erde vergangen und somit bleibt nichts anderes übrig als jede Kiste und jeden besiegten Gegner zu looten, um selbst aus dem scheinbar wertlosesten Lederriemen oder Metallstück etwas zu basteln. Immerhin bietet das umfangreiche Herstellungsmenü eine effektive Grundlage um jeden Spieler mit Leichtigkeit in die Kunst des Handwerks zu führen.
25.06.2016 : Marc Schley