Test: Monster Madness

Monster in Massen
Das Ziel jeden Levels ist ganz einfach: Folgt dem Weg zum Levelende und plättet alles was euch vor den Schläger kommt. Die Auswahl an Gegnern ist dabei sehr groß. Egal ob Zombies, Werwölfe oder andere fieser Geschöpfe, so ziemlich jedes bekannte Monster ist mit dabei – Leider sind die Gegner so blöd wie hässlich. Sie stürmen meist blind auf euch los und man hat das Gefühl, dass sie endlich von ihren Qualen erlöst werden wollen. In einigen Abschnitten seid ihr mit einem fahrbaren Untersatz wie einem Buggy, einem Luftkissenboot oder sogar einem Ufo unterwegs. Leider ist auch hier die Steuerung so schlecht umgesetzt, dass das Fahren einfach keinen Spaß macht und man oft hängen bleibt.

Nach jedem Level tretet ihr noch gegen einen Boss-Gegner an, der euch richtig zusetzt. So müsst ihr euch vor den Umarmungen einer Zombie Oma schützen und gleichzeitig ihren Katzen ausweichen, die die Seniorin auf euch schmeißt. Diese teils witzigen Momente sind ein kleiner Pluspunkt des Spiels, jedoch sind solche Momente eher Mangelware.

In jedem Level findet ihr außerdem Larry mit seinem Wohnwagen. Zu ihm könnt ihr eure in den Arealen gefunden Gegenstände bringen, aus denen der Rocker neue Waffen baut oder er verbessert eine Waffe nach Wahl. Auch könnt ihr Larry ein Monsteramulett abkaufen, mit dem ihr euch in ein fast unbesiegbares Monster verwandelt. Diese Ideen hören sich alle sehr interessant an, jedoch scheitern sie letztendlich an der schlechten Steuerung und dem teils langweiligen Missionsdesign.

20.11.2007 : Stefan Grund