Test: Dead Or Alive 4 (DOA4)

Viel hatte Team Ninja Chef Tomonobu Itagaki während der letzten E3 über sein neustes „Kind“ Dead or Alive 4 geschwärmt und damit die versammelte Presse in einen Zustand von aufgeregter Vorfreude und bangem Hoffen und Warten, ob der Dinge die da kommen sollten, versetzt. Nun, nach einigen Verschiebungen, kommt der heiß ersehnte vierte Ableger von Team Ninjas Edelprügler endlich auch hierzulande in die Läden – exklusiv für Microsofts neue Powerkonsole. Natürlich konnten wir vorab einen ausführlichen Blick für euch auf DoA4 werfen und verraten euch, ob sich das Warten gelohnt hat.
Wer mit wem gegen wen?
Für Spiel-Neulinge sei an dieser Stelle die Story von Dead or Alive einmal kurz zusammengefasst. Prinzipiell geht es um einen großen Turnierkampf, bei dem der Beste überlebt. Während der durch Gewalt und Korruption geprägten Kampfserien hat die „DoATec“ ihren legendären Gründer Fame Douglas verloren. Nach dessen Tod führt seine attraktive Tochter Helena die Organisation weiter. Ganz im Geiste ihrer verstorbenen Eltern versucht sie nun in einem finalen Turnier, dem Ganzen ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Währenddessen arbeitet der DoATec Professor Victor Donovan hoch über den Köpfen der Kämpfer in einem stark bewachten Turm an der Erschaffung einer perfekten menschlichen Waffe mit Namen Alpha-152. Geboren aus der DNA von Mugen Tenshin Ninja Kasumi ist Alpha-152 das Ergebnis jahrelanger intensiver Forschungsbemühungen.

Dazu muss man wissen, dass der Mugen Tenshin Clan Donovan beauftragte, die DoATec ein für allemal zu vernichten.

So kämpfen Kasumi, Ryu Hayabusa, Kokoro, Hitomi, Brad Wong, Eliot, Bass, Zack, Jann Lee, Leifang, Tina, La Marisposa, Bayman, Christie, Ayana und Hayate – später noch Gen Fu, Ein, Leon, Tengu, Helena und die geheimnisvolle Spartan-458 in einer letzten Schlacht.

Alles verstanden? Na dann auf in den Kampf…

16.01.2006 : Marc Heiland