Test: Dead Or Alive 4 (DOA4)

Stylisch
Damit die Abwechslung nicht nur auf die Optik zielt, wurde jeder der insgesamt 23Kämpfer mit einem individuellen Kampfstil ausgerüstet. Neben Wrestling oder Martial Arts, finden sich für europäische Ohren ungewöhnlich klingende Kampf Stile wie die Keji-Ken Techniken, oder der Hakkyoku. Die einzelnen Spielmodi bieten ebenfalls eine Menge Potential. Der Story Modus mit seinen alten und neuen Bekannten, die Time Attack, in der ihr die KI Gegner möglichst schnell besiegen müsst, der Versus Modus, wo ihr wahlweise gegen einen menschlichen oder einen KI Kontrahenten antreten dürft, der Survival Modus, bei dem es gilt, möglichst lange Zeit zu überleben, der Team Battle Mode, für Tag Team Turniere, der Watch und Battle Viewer Modus zum Zuschauen, Nachdenken und Einsehen und natürlich der Online Modus. Über die Games Lobby können bis zu 16 Charaktere beziehungsweise Spieler gegeneinander antreten. Nach und nach kristallisiert sich so heraus, wer der beste aller DoA 4 Kämpfer ist. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einer „freien“ Lobby, welche ihr ohne Vorbedingungen betreten könnt und Lobbys, die nur dann zu betreten sind, wenn ihr euch das notwendige Kapital erkämpft habt, die so genannten Zack Dollars. Mit diesen und den gewonnenen Kämpfen steigt ihr in den Ranglisten auf, kleidet eure Charaktere neu ein und so fort. Leider gibt es während der Online Partien hier und da Lags zu entdecken, die ein wenig stören, das Spielgeschehen allerdings bei Weitem nicht so beeinträchtigen, wie bei anderen Online Titeln wie etwa das aktuelle Fifa 06 oder Call of Duty 2.

16.01.2006 : Marc Heiland