Test: Bad Boys 2

In unserer 'Classic-Reihe' präsentieren wir euch heute 'Bad Boys 2'. Der Titel erschien zum Release der Film-DVD im März 2004. In den Rollen von Will Smith und Martin Lawrence schlüpft ihr in die Haut zweier Cops, die durch Coolness und flotte Sprüche überzeugen. Ob die Konsolen-Versoftung ein billiger Abklatsch ist, oder es sich um eine wirklich gute Portierung handelt, erfahrt ihr in unserem 'Classic-Test'
Freie Story = freie Handlung?
Denjenigen unter euch, die im vergangenen Jahr den titelgebenden Film in den Kinos gesehen haben, sei gesagt, dass ihr den anderen im Bezug auf das Spiel nichts voraus habt. Denn außer den beiden Hauptfiguren Mike Lowrey und Marcus Burnett hat die Xbox-Version rein gar nichts mit dem realen Vorbild zu tun.

Zur Story, die den Rahmen der insgesamt 13 Missionen bildet, sei nur so viel gesagt: Ihr übernehmt einen der beiden Charaktere und kämpft – begleitet von eurem Partner - gegen das organisierte Verbrechen, welches hier in Form einer mächtigen Drogenbande präsentiert wird. Während ihr euren ‚Helden’ durch die Level steuert, müsst ihr euch gegen zahlreiche, meist schwer bewaffnete, Kontrahenten durchsetzen. Dabei könnt ihr in der bekannten Third-Person Perspektive eurem Alter Ego quasi bei der Arbeit über die Schulter sehen. Die Platzierung der Kamera bleibt allerdings nicht konsequent starr, sondern wechselt ab und zu auch in den First-Person Modus, was sich aber meist als ziemlich ungünstig erweist. Vor allem dann, wenn sich Gegner in eurem Rücken befinden, solltet ihr diese Kamera nicht verwenden, da sonst schnell die Übersicht verloren geht.

30.05.2005 : Marc Heiland