Test: DmC Devil May Cry: Definitive Edition

60 Bilder, 1080p, ein DLC und ein Haken
Dank nativer 1080p-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde wirken die Kämpfe dabei nicht nur einen Tick hübscher, sie spielen sich auch ein klein wenig flüssiger. Davon abgesehen bietet das NextGen-DmC nur wenig neues. Neben dem DLC „Vergils Untergang“, der die rund achtstündige Singleplayer-Kampagne des Spiels noch einmal um zusätzliche 2-3 Stunden ergänzt, enthält der Titel einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad sowie einen Turbomodus, der das Spielgeschehen um 20% beschleunigt. Seid gewarnt: Der Modus ist nichts für Epileptiker!



Von ein paar weiteren Kleinigkeiten abgesehen, sind die wesentlichen Unterschiede der Definitive Edition im Vergleich zum Original damit genannt. Wenngleich sich das Spiel technisch insbesondere in Hinblick auf die Charaktermodelle nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit befindet, sorgt die gelungene Spielmechanik dafür, dass der Titel auch für NextGen-Besitzer zu empfehlen ist. Aufgrund der geringen Unterschiede zum Original allerdings nur für solche, die dieses nicht bereits auf Xbox 360 oder PlayStation 3 gespielt haben. Selbst hartgesottene Fans dürften da bessere Alternativen einfallen, um die fälligen rund 40 Euro zu investieren.

24.03.2015 : Michael Keultjes