Test: Remember me

Ich prügel‘ dir die Gedanken aus dem Leib!
Auf ihren Streifzügen durch die „Stadt der Lichter“ trifft die Heldin auf zahlreiche Gegner, die sie zum Kampf auffordern. Neben „Gedanken-Junkies“ bekommt sie es auch mit Soldaten von Memorize zu tun. Das Kampfsystem orientiert sich an dem von Assassin’s Creed und der Batman: Arkham-Reihe. Nilin kann sich also frei bewegen, über Gegner springen, ihnen ausweichen und natürlich mit Schlägen und Tritten Saures geben. Das steuert sich sehr gut, gelegentlich war die Kamera aber etwas langsam und fing das Geschehen nicht optimal ein.



Das Besondere am Freeflow-Kampfsystem von Remember Me ist die Möglichkeit eigene Kombos zu erstellen. Im Laufe des Spiels schaltet Nilin neue Schläge frei, die sie individuell aneinanderreihen kann. Zur Auswahl stehen starke und schnelle Attacken sowie Schläge, die ihre Gesundheit wieder aufladen. Wie die taffe Heldin ihre Gegner vermöbelt, bleibt einem somit selbst überlassen, des Weiteren gibt es auch noch Spezialangriffe, beispielsweise lässt sie eine Schockwelle los, die die Gegner durch die Luft wirbelt.

Dank der vielen Möglichkeiten den Gegnern „einen auf die Zwölf zu geben“, sind die Fights stets spannend und abwechslungsreich, auch verlangen einem die verschiedenen Soldaten einiges ab, die man sie nur mit einer bestimmten Taktik ausschalten kann. Auch sehr gelungen: die spannenden Bossgegner-Kämpfe. Weniger gelungen sind die Kletterpartien.

05.06.2013 : Stefan Grund