Test: Great Battles Medieval

Nicht viel zu tun
Wie man es von gängigen Strategiespielen gewohnt ist, übernimmt der Spieler mehrere Einheiten, mit denen er gegen den Feind ins Feld zieht. An dieser Stelle ein kleines Lob: Die Steuerung wurde sehr gut an den Controller angepasst, lediglich die Kamera ist meist etwas zu niedrig positioniert. Insgesamt befehligt man bis zu 20 verschiedene Einheiten wie Bogenschützen oder Ritter, die über besondere Kampftaktiken verfügen. Allzu großes taktisches Geschick benötigt man jedoch nicht, um seinen Gegner zu plätten, da die K.I. der Gegner sehr, sehr, sehr bescheiden ist. Meist erkennt man schon sehr früh, ob eine Schlacht gewonnen oder verloren ist. Wer sich nicht ganz blöd anstellt, wird seinen Feind jedoch schnell besiegt haben. Kleiner Tipp: Die Gegner haben von Flanken-Angriffen wohl noch nie etwas gehört. Aufgrund dieser Schwächen wird man „Great Battles Medieval“ schnell aus dem Laufwerk verbannen und sich dieses Machwerk auch nicht im Online-Modus antun.

21.02.2011 : Stefan Grund