Wer schon einmal Paintball gespielt hat, weiß, dass es hier nicht nur auf präzises Schießen, sondern vor allem auf die richtige Taktik ankommt. So könnt ihr euch vor jedem Match entscheiden, wer mit auf das Feld soll, und wer erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen muss. Da jeder eurer Mitspieler über andere Fähigkeiten verfügt, solltet ihr gut überlegen, wem ihr welche Aufgaben übertragt. Zu Beginn jeder Runde könnt ihr euren Kameraden auf einer Übersichts-Karte bestimmte Punkte zuweisen, die sie verteidigen und einnehmen sollen. Außerdem müsst ihr entscheiden, wer welche Rolle übernimmt. Zur Auswahl stehen der Frontmann, der mit wenig Munition schnelle Überfall-Angriffe ausübt, der Hintermann, der dank genügend Farbe für Feuerschutz sorgt, oder der Mittelmann, ein klassischer Allrounder. Nach jeder erfolgreichen Farb-Schlacht erhaltet ihr Erfahrungspunkte, mit denen ihr euch ständig weiterentwickelt und verbessert.
Nicht nur die Planung ist wichtig, sondern auch wie gut ihr euch auf dem Feld behauptet. So stehen euch verschiedene Tricks zur Verfügung, mit denen ihr eure Widersacher ausschalten könnt. Beim „Sliding“ zum Beispiel rutscht ihr elegant auf dem Boden entlang um so schnell von Bunker zu Bunker zu gelangen. Beim Schießen kommt es neben der Präzession vor allem auf die Feuerrate an: Euch stehen zwei Tasten für das Feuern zur Verfügung, durch das richtige Einsetzen beider Tasten schießt ihr deutlich schneller, als wenn ihr nur eine drückt.
Wer will kann sich auch mit bis zu 14 Spielern online messen. Allerdings ist der Spaß hierbei stark davon abhängig, wie sich eure Mitspieler verhalten. Seid ihr in einem guten Team, das taktisch vorgeht und sich gegenseitig unterstützt, macht „Paintball 2009“ gleich doppelt so viel Spaß, wenn allerdings alle blind übers Feld rennen, kommt keinerlei Spaß auf. Sollten euch die vielen Spielfelder übrigens nicht reichen, könnt ihr mittels Editor auch eigene kreieren.
