Test: Secret Service

Ein Shooter von der Stange
Spielerich bietet „Secret Service“ nichts, aber auch wirklich gar nichts Neues. Als Elite-Soldat rennt ihr durch die unterschiedlichen Level, als Schauplätze dienen euch dabei bekannte Orte wie das Lincoln Memorial, die Air Force One oder das Weiße Haus. Doch so abwechslungsreich die Umgebungen auch sind, so langweilig ist das Gameplay. Die Schusswechsel sind weder besonders spektakulär in Szene gesetzt, noch besonders anspruchsvoll, was auch an der miesen künstlichen Intelligenz liegt. Besondere Missionsziele gibt es eigentlich nicht, in der äußerst kurzen Kampagne (fünf bis sechs Stunden) geht es eigentlich nur darum, einen Abschnitt nach dem anderen zu säubern.

Auch die Steuerung macht keinen allzu guten Eindruck. Euer Charakter bewegt sich viel zu träge und beim Rennen könnt ihr kaum um die Ecke lenken. Einen Multiplayer-Modus bietet „Secret Service“ auch nicht, dabei hätte sich das Setting für einen Koop-Modus gerade zu angeboten.

24.03.2009 : Nicolai Goppold