Test: Assassin's Creed 2

Mit der Schlacht um Forli liefert uns Ubisoft nicht einfach nur zusätzlichen Content für Assassin’s Creed 2, sondern präsentiert uns das ganze zudem als „reparierte“ zwölfte Erinnerungssequenz. Doch lohnt es sich wirklich das Gedächtnis Ezios aufzufrischen?
Eine Geschichte adliger Berufsdiebe
Habt ihr die fast 700MB an Extra Content auf eure Festplatte gebannt, startet die nun spielbare Sequenz mit einem Meeting der wichtigsten Charaktere im Spiel. Diese sind in den Besitz eines Edensplitters/Apfels gekommen und sich sofort einig, dass dieser nicht in falsche Hände geraten darf. Das traute Heim der Caterina Sforza, der wir zuvor schon einmal kurz begegnet sind, liegt im beschaulichen Forli und soll fortan als Versteck dienen. Unsere Aufgabe ist daher eine Eskorte anzuführen und sämtliche Gefahren abzuwenden. Unsere Feinde sind uns bereits auf den Fersen und hören auf die Namen Checco und Ludovico Orsi. Dieses leicht einfältige Brüderpaar gilt offiziell zwar als adlig, frönt aber leidenschaftlich dem Raub. Ihrem Ruf entsprechend halten sie daher auch die Kinder Caterinas gefangen und damit alle Trümpfe in der Hand – das heißt, bis wir zur Tat schreiten und unserem eigenen Ruf als Meuchelmörder gerecht werden.

27.01.2010 : Benjamin Doum