Test: Rocket Riot

So simpel wie chaotisch
Die Steuerung ist sehr simpel gehalten. Mit dem linken Stick steuert ihr das Jetpack an eurem Hintern und mit dem rechten die Kanone. Am ehesten also vergleichbar mit Geometry Wars Evolved, geschossen wird allerdings erst wenn ihr den rechten Stick wieder loslasst. Je länger ihr den Schuss haltet, umso stärker trifft er den Gegner. Nach einer kurzen Trainingsphase stellt die Steuerung somit keine große Herausforderung dar. Interessant wird es jedoch vor allem dank der Power-ups, die ihr des öfteren finden werdet. Diese können sich je nach Farbe sowohl positiv als auch negativ auf das Spielgeschehen auswirken. Seid ihr in arger Bedrängnis, ist es sicherlich hilfreicher, eure Kanone würde gleich drei Kugeln auf einmal verschießen, statt einer kleinen Fahne, auf der lediglich „Bang“ geschrieben steht.

Natürlich bietet Rocket Riot auch einige Multiplayer-Modi (Deathmatch, Rocket Rugby, Goldjunge), in denen das Spiel sein ganzes Spaßpotential entfaltet. Erst im Online-Clinch mit bis zu 7 Mitspielern wird einem so richtig klar, wie extrem spaßig die doch recht simple Spielmechanik eigentlich ist. Neben Online Matches lassen sich aber auch kooperative Ballerorgien an einer Konsole starten.

18.06.2009 : Benjamin Doum