Test: Triggerheart Exelica

Die Qual der Wahl
Habt ihr euch für eine der beiden Kampfmaschinen sowie einen der drei Schwierigkeitsgrade entschieden, müsst ihr euch in fünf Stages behaupten. Wie gewohnt, werden auch in „Triggerheart Exelica“ die spielerischen Koryphäen des Genres hochgehalten. Soll heißen, ballern was das Zeug hält, gegnerischen Geschossen ausweichen und per Minibomb explosionsartig den Bildschirm säubern, um hinterher einen fetten Boss zu plätten und eine möglichst hohe Punktzahl abzustauben. Der Boss-Gegner ist variabel und passt sich den Fähigkeiten des Spielers an. Je nachdem wie hoch eure Punktzahl war, müsst ihr mal mehr bzw. weniger Verwandlungen des Obermotztes in die ewigen Jagdgründe befördern.

Bis es jedoch so weit ist, solltet ihr eure Waffe mit umherirrenden Power-Ups verstärken und euch mit zusätzlichen Smartbombs rüsten. Den einzigen Unterschied zu anderen Vertretern des Metiers stellt euer Ankerhaken dar. Auf Knopfdruck zieht ihr einen verfehdeten Blechroboter an euch heran und nutzt ihn als unfreiwilligen Schutzschild. Ein gekapertes Schiff kann sogar als Geschoss verwendet werden, das ins Gefecht zurückgeschleudert wird und massiven Schaden anrichtet. Mehr dürft ihr in spielerischer Hinsicht nicht erwarten. Das sollte zumindest Genre-Sympathisanten nicht abschrecken, denn die dürften gegenüber dem innovations-abstinenten Arcadeshooter-Gameplay mittlerweile ohnehin eine dicke Hornhaut entwickelt haben.

27.02.2008 : Patrick Schröder