Test: Bee Movie Game

Wie bei so vielen Animationsstreifen, bekommt auch die Dreamworks Animations Produktion „Bee Movie – Der Honigkomplott“ eine Umsetzung als Videospiel spendiert. Im Gegensatz zu Beowolf, welches im November seinen Weg parallel zum Kino auch auf die Xbox360 schaffte, zielt das Action-Adventure allerdings eher auf die jüngere Zielgruppe ab. Doch schafft es der Titel ebenso Erwachsene zu begeistern, denn das Spiel versprüht einen unglaublichen Charme. Kommt mit uns in den Bienenstock und findet heraus, ob euch die Filmadaption, welche in den USA bereits 120 Millionen Dollar eingespielt hat, ebenfalls in ihren Bann ziehen kann.
Die Biene
Im Leben einer Biene gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Die wichtigste davon wäre wohl, was man nach dem College macht. Nachdem nämlich Hauptprotagonist Barry B. Benson sein Studium mit einem glatten 2er Durchschnitt beendet hat, steht ihm die große weite Welt offen. Den Rat seiner Eltern folgend nimmt er daraufhin einen Job beim größten Honighersteller im Bienenstock – Honex – an. Allerdings schleift ihn seine Arbeit sehr. Er findet keine Erfüllung darin und sieht sich für höhere Dinge geschaffen. So kommt es, dass er sich auch schon alsbald dem Bienentrupp, der die Außenwelt bereist, anschließt. Doch draußen verstößt er gegen das Verbot mit Menschen zu reden und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf.

Die Story wird hierbei immer wieder durch verschiedene Zwischensequenzen zusammen gehalten, die durchaus witzig und frech sind. Komikerlegende Jerry Seinfeld stand dabei gemeinsam mit Dreamworks, dem Studio der „Shrek"-Macher, als Produzent und Drehbuchautor beim Film und als merkbare Inspiration beim Spiel hinter dem summenden Animationsabenteuer.

05.12.2007 : Alexander Schäfer