Test: Bee Movie Game

Move outa there!
Wer allerdings Vielfalt wünscht, ist in der Außenwelt genau richtig. Mit einem Bestäuber bewaffnet macht ihr Jagd auf Pflanzen. Ent- und Bestäubt sie und kassiert hinterher den abfallenden Nektar. Action ist natürlich auch geboten. Beispielsweise wenn plötzlich Liebellen im Luftraum gesichtet werden. Dann heißt es ran an die Boletten und auf in die Schlacht. Während ihr gnadenlos eine Libelle nach der anderen mit eurem Bestäuber in Beschlag nehmt, könnt ihr auch in die Bienenvision wechseln. Diese ist nichts weiter als eine Wärmebildansicht, mit der ihr Gegner hinter verschiedenen Pflanzen ausmachen könnt. Ein nicht selten nützliches Feature.

Spannend wird es natürlich dann, wenn es plötzlich anfängt zu regnen. Die Libellen sind meistens schneller weg als erwartet und der Spieler muss sich nun voll konzentrieren. Während es regnet muss man versuchen die Bienenreflexe zu nutzen. Schaltet man diese ein, bleibt die Welt stehen, wie beim Film Die Matrix und ihr müsst euch einen Weg zum nächsten Unterstellplatz bahnen. Dabei nimmt die Bienenreflexenergie, ähnlich der BulletTime bei Max Payne, stetig ab und ihr müsst versuchen euer Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Hinzu kommen immer wieder spielbare Zwischensequenzen. Beispielsweise seid ihr nach einem langen Flug so erschöpft, dass ihr euch ausruht. Was ihr dabei nicht merkt ist, dass ihr euch auf einen Tennisball gelegt habt und daran nun fest klebt. Ihr ahnt schon was folgt: Während zwei Menschen ein Tennismatch mit dem besagten Ball spielen, müsst ihr versuchen am Leben zu bleiben und den Ball so zu manövrieren, dass ihr weder zwischen Ball und Schläger, noch zwischen Ball und Boden gelangt.

05.12.2007 : Alexander Schäfer