Test: Two Worlds

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Diesen Spruch kann man leider nicht ganz mit dem Reitsystem in Two Worlds in Einklang bringen. Anfangs noch ziemlich leicht, stellt sich spätestens beim ersten Kampf hoch zu Ross raus, dass dieses leider noch sehr suboptimal ist. Reitet man schnell zum nächsten Ort und möchte kurzfristig abbiegen, sollte man einen größeren Wendekreis einberechnen, da sich das Stolze Ross doch ab und an wie ein sturer Esel verhält. Ebenso möchte das Pferd keine Steileren Abhänge hinunter reiten, dies war beispielsweise in Oblivion kein Problem. Hat man sich mit den Tücken des Reitens abgefunden, könnte es passieren, dass man mitten in eine Horde wütender Feinde gerät. Diese können oftmals aus dem Nichts auftauchen.

Nach genügend Sammeln von Erfahrungspunkten ist es dann endlich soweit, man hat den nächsten Level erreicht. Es warten 5 Statuspunkte und ein bis zwei Skillpunkte auf Verteilung. Die Statuspunkte dienen zum erhöhen von Stärke, Gesundheit, Geschicklichkeit und Willenskraft. Skillpunkte können auf erlernte Fähigkeiten vergeben werden um diese zu meistern. Nach Erreichen von Level zehn gilt eine Fähigkeit als gemeistert, ausgenommen sind hierbei Zauberklassen, diese werden noch in Kreise aufgeteilt. Dies macht das perfektionieren eines Zaubers sehr interessant. Die Zauberklassen werden hierbei in 5 Elemente aufgeteilt Feuer, Luft, Erde, Wasser und Nekromantie. Zaubersprüche findet man wiederum auf Karten. Hat man beispielsweise einen Feuerzauber gefunden, stellt man die Karte wie einen Ausrüstungsgegenstand in den dafür vorgesehen Slot. Hat man zusätzlich noch Boosterkarten, die den eigentlichen Zauber unterstützen, können diese als Verstärkung zum Hauptzauber platziert werden.

Aber was tun wenn man mit den verteilten Skillpunkten im weiteren Spielverlauf unzufrieden ist? Nun für diesen Fall hat das Spiel vorgesorgt. Bei so genannten Skill-Changers können alle erlangten Skillpunkte wieder neue verteilt werden.

12.09.2007 : Mirko Burmeister