Test: Prince of Persia 2: Warrior Within (POP2)

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Prinzen ist immer noch der Umgang mit der Zeit, da euch der magische Sand in extrem brennzlichen Situationen das Leben retten kann. Neben der „Rückspul-Funktion“ und der „Slow-Motion“ könnt ihr in „Warrior Within“ ebenfalls Attacken ausführen, die ohne den „Sand der Zeit“ nicht ausführbar währen. Diese Attacken können verheerenden Schaden anrichten, allerdings benötigt ihr für einen solche Angriff einen von maximal 5 Sandbehältern, die ihr durch zurückgebliebene Gegner jederzeit auffüllen könnt. Nach jedem Levelabschnitt erweitern sich diese Spezialmanöver und ihr findet zudem neue und stärkere Waffen, die euch dazu bemächtigen, neue Bereiche zu erklimmen.

Neben den kleinen Gegnerhorden gibt es in "Warrior Within" einige richtig dicke Brocken. Diese sind nur mit einer ausgeklügelten Taktik zu bezwingen. Der Wächter der Herrscherin, der einem Balrog mit Panzer (aus Herr der Ringe) ähnelt, hat eine besondere Schwäche an seiner Ferse. Ihr müsst dieser also lediglich ein paar Hiebe mit eurem Schwert geben, sodass der Koloss bald in die Knie geht und ihr ihm bequem auf den Rücken springen könnt, um seinem Gesicht, dass ebenfalls zu verwunden ist, zu zusetzen. Dennoch ist dieser Gegner ein vermeintbar schwacher Zeitgenosse, die richtig harten Nüsse haben einiges mehr drauf.

28.01.2005 : Michael Keultjes