Preview: Painkiller: Hell Wars

Weder Fleisch noch Fisch...
Schwankend ist auch die Qualität des Titels in Punkto Grafik und Sound/Musik. Da wir eine Preview-Version in den Händen halten, die noch nicht optimiert ist und durch hohen Speicherverbrauch sogar auf den Debug Kits noch extreme Ruckeleinlagen bietet, kann man nur erahnen oder hoffen, was im Endprodukt enthalten ist.

Zuerst fällt auf, dass die letztes Jahr eingeführte Grafikengine des PC-Pendants scheinbar extrem heruntergeschraubt werden musste. Die Texturen sind fast allesamt sehr verwaschen und von minderer Qualität. Dort muss wieder beachtet werden, dass dieser Faktor bei dunklen Levels natürlich nicht ins Gewicht fällt und der Titel in den dunklen Passagen und Zombiestädten wirklich gut aussieht. Sobald man allerdings in gleißendem Sonnenlicht steht, ist die Grafik nicht mehr zeitgemäß.

Ebenso sieht es mit den Charakteren aus. Diese sind in dunklen Levels durch die Verfügbarkeit von mehr Polygonen (weniger Polygone für die Umgebung = mehr für die Charaktere) wirklich schaurig schön. Sobald ihr ins Sonnenlicht oder auch nur in ein mittelmäßig beleuchtetes Areal tretet, sind die Charaktere wiederum gruselig hässlich.

02.09.2005 : Philipp Rogmann