Test: Goldeneye - Rogue Agent

Nachdem ihr am Anfang des Games nach zu brutaler Vorgehensweise euren Job beim M.I.6 verloren habt, bleibt euch wenigstens der Gang zum Arbeitsamt erspart. Denn der gute, alte Goldfinger kann ehemalige doppel-null Agenten gut in seiner Organisation gebrauchen. Nachdem Ihr euch in eurer letzten M.I.6-Mission verletzt habt, bekommt Ihr direkt ein künstliches goldenes Auge verpasst und seid nun eine Art Superagent. Natürlich hilft euch Goldfinger nicht aus reiner Höflichkeit, sondern erwartet, dass ihr für ihn Dr. No aus dem Weg räumt. Nun seid Ihr auch schon mitten drin...
Wo ist das Bondflair???
Wie man sich schon denken kann, dient das künstliche Auge nicht der Schönheit. Ihr könnt damit aus sicherer Entfernung Schalter bedienen, durch Wände sehen, durch elektrische Impulse die Waffen eurer Gegner ausschalten oder auch kurzzeitig ein Schutzschild um euch herum stellen, sodass die Kugeln eurer Gegner euch nichts anhaben können. Als ob der M.I.6-Bastler Q es entworfen hätte.

Wo wir gerade von Q sprachen, kommen wir mal zu den Waffen:

Actionfans kommen bei diesen Waffen in jedem Fall auf ihre Kosten. Ihr könnt zwischen einem Raketenwerfer, einer Shotgun, einer Minigun und weiteren wählen. Der Clou bei den Waffen ist, dass Ihr jede Waffe in allen möglichen Kombinationen als Dualwaffen benutzen könnt. Zum Beispiel habt Ihr in der rechten Hand die Shotgun, und gleichzeitig in der linken Hand die Uzi. Was allerdings wie bei Halo etwas dürftig ausfällt ist, dass man maximal zwei Waffen und ein paar Granaten tragen kann.

10.01.2005 : Benedict Genz