Test: The Assembly

Engine von morgen, Technik von gestern
Die Labor und Bürokomplexe in denen man sich aufhält sind sehr oft leblos und wirken wie an einem Baukasten zusammen gesetzt. Dass man mit anderen Personen fast ausschlieplich durch Wände, Türen und Fenster kommuniziert, lassen das ganze noch unnatürlicher wirken.

All das wäre weniger Problematisch wenn die Optik über all diese Gegebenheiten hinwegtäuschen könnte, denn obwohl unter der Haube die Unreal Engine 4 schlummert, sieht The Assembly abgesehen von einigen Texturen und Shadern aus wie ein Spiel von vor 10 Jahren.



Die Gesichter (wenn man denn mal welche zu sehen bekommt) wirken hölzern und haben wirklich keinerlei Ausdruck und auch die Schatten wirken sehr statisch und haben keine Dynamik, da wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Unter den Voraussetzungen ist es echt schwer nachvollziehbar, warum die Framerate manchmal merklich nach unten geht, von den teilweise sehr langen Ladezeiten einmal abgesehen. Während der Testphase ist es zudem dreimal vorgekommen, dass das Spiel nicht starten wollte und unzählige Male dass es ab dem Hauptmenü erst einmal nicht weiterging. Erst ein Neustart hat in diesen Fällen Abhilfe geschafft.

26.01.2017 : Alexander Heinrich