Test: Fanatec CSL Elite Wheel Base

Solide Basis
Wir haben euch die neue CSW Elite Base in unserem Unboxing- und Gameplayvideos in Aktion gezeigt. In den zwei Gameplayvideos kann man schon erkennen, dass die Base ihren Dienst sehr leise verrichtet. Im Betrieb und auch beim Durchdrehen im Leerlauf treten keine lauten Riemen- oder Motorengeräusche oder sonstiges auf. Trotz des Kunststoffgehäuses, das unter Umständen als Resonanzverstärker dient, ist die CSW Elite Base ungewohnt leise. Auch der Lüfter geht relativ ruhig zu Werke, leiser noch als der der ClubSport Base.



Die Base gibt die Lenkwinkelinformationen mittels optischen Sensors an das Spiel weiter. In unseren Videos kann man gut erkennen, dass das hervorragend funktioniert. Verzögerungen sind ein Fremdwort und die Präzision unterscheidet sich nicht spürbar von der des „großen Bruders“.

Beim Force Feedback ist man sogar noch weiter beisammen, denn auch in der CSL Elite Wheel Base verbaut Fanatec den gleichen kraftvollen und vor allem bewährten Elektromotor. Das Ergebnis ist am einfachsten mit den Worten „eindrucksvoll“ zu bezeichnen. Etwas zur Power: Um mehr als drei Runden zu überstehen, haben wir bei Forza Motorsport 6 das FF über das Tuning-Menü des Wheels auf 35%, bei Assetto Corsa sogar nur auf 25% gestellt. Alles darüber mag für einen Moment ein beeindruckendes Effektfeuerwerk sein, ist aber auf Dauer nicht anzuraten, wenn man abends schmerzfrei schlafen möchte.



Etwas ärgerlich ist die Tatsache, dass die neuen REV-LEDs derzeit nicht an der Xbox funktionieren. Der Grund ist hier, dass die Konsole kein entsprechendes Signal ausgibt. Ob sich an dieser Tatsache noch etwas ändert oder zumindest die kommende Xbox Scorpio ein entsprechendes Protokoll liefert, ist bislang leider nicht bekannt.

01.09.2016 : Matthias Brems