Test: Skullcandy PLYR1 7.1 Surround Wireless Headset

Kraftvoll und ausgewogen nicht nur im Klang
Das PLYR1 Headset macht an sich einen sehr wertigen Eindruck und verfügt über ein flexibles und einklappbares Mikrofon. Auch hier ist der Klappmechanismus mit dem Mute-Schalter verbunden. Befindet sich das Mikrofon in der aufrechten eingeklappten Position, ist es automatisch auf „Stumm“ geschaltet. Beim herunterkippen schaltet es sich automatisch ein. Auf der rechten Seite befindet sich ein 4-Wege-Joystick, mit dem sich die Lautstärke der 40mm Neodymium-Treiber sowie die Balance zwischen Spiel und Chat intuitiv regeln lässt.

Obwohl das Skullcandy PLYR1 zu den geschlossenen Headsets gehört, sind die Ohrmuscheln mit einem Durchmesser von 7x5 Zentimetern kleiner als die einiger Konkurrenten. Das Ergebnis ist, dass das Headset das Ohr des Spielers nicht komplett umschließt sondern zumindest teilweise darauf aufliegt (Over Ear Design). Dies macht sich aber keinesfalls negativ im Tragekomfort oder bei der Audioübertragung bemerkbar. Man hat jedoch nicht ganz ein so „abgeschottetes“ Gefühl wie das, welches beispielsweise das Astro A40 bzw. A50 vermittelt.



Soundtechnisch gibt sich das Skullcandy PLYR1 keine Blöße und brilliert mit sehr kraftvollen und voluminösen Bässen und glasklaren Höhen. Der Eingebaute 3-Wege Equalizer bietet zudem die Möglichkeit, die Frequenzabmischung in drei unterschiedlichen Presets den eigenen Vorlieben anzupassen. Auch in Punkto Kanaltrennung liegt das PLYR1 im Vergleich zur Konkurrenz im gleichen Preissegment mindestens auf Augenhöhe, teilweise sogar darüber.

19.08.2014 : Matthias Brems