Hands On: Lara Croft und der Tempel von Osiris

So ganz Next-Gen ist das aber nicht
Wenn auch ein Tempel nicht das revolutionärste Setting für Lara Croft darstellt, so ist doch oft ein altbewährtes Areal besser als eine schlechte Neuerfindung, hier stellt es der Tomb Raider Heldin aber leider ein Bein. In Details wie der Lichtstimmung kann man zwar von Next-Gen Power reden, die Hardware einer Xbox 360 würde hier aber definitiv nicht überfordert. Selbstverständlich handelte es sich nur um eine Demo und das fertige Spiel kann bis zum Release am 9. Dezember noch das ein oder andere Lifting bekommen, so hat es uns zumindest optisch aber nicht wirklich überzeugen können.



Auch das Sound-Design gewinnt keinen Preis für Originalität. Die Vertonung der einzelnen Charaktere erreichen ein Niveau der Stufe "okay", die Musik haut einen auch nicht vom Hocker. Es ist die typische, dem Spannungsbögen angepasste, künstliche Orchestermusik die man aus jedem beliebigen Actionspiel kennt. Für ein Arcadespiel nicht tragisch, aber eben leider auch nichts Besonderes.

13.08.2014 : Michael Neichl