Hands On: Kinect Sports: Rivals

Gleich zu Beginn unseres Termins bekamen wir einen richtigen Motivationsschub, als uns Kinect Sports: Rivals mit dem Motto "Create a Champion" dazu aufforderte in wenigen Minuten unseren eigenen Avatar zu erschaffen. Gelungen ist uns dies recht zügig, da unser erstelltes Konterfei recht einfach gehalten war und sich präzise formen ließ. Aufgenommen werden dabei die Gesichtsform, der Körperbau, die Haare und sofern vorhanden auch der Bart. Das Endergebnis sieht zwar noch etwas sportlicher aus als gedacht, andererseits möchte man den Titel aber auch lieber mit einem Sportler als mit einer "Couch-Potato" erleben.
Unser Ersteindruck vom Jetski fahren
So nun aber auf ins kühle Nass zum Jetskifahren. Während der Fahrt mit dem Jetski hält man seine Arme so, als ob man gerade auf einem Motorrad sitzen und ein imaginäres Lenkrad mit den Händen hält. Gelenkt wird dann durch gezielte Armbewegungen in die gewünschte Richtung. Wem das Spektakel zu schnell wird, der bremst das Fahrzeug einfach ab, indem man an einer Hand die Finger ausstreckt. Wer sich einer Schanze nähert, sollte im richtigen Moment zurücklehnen und beide Arme nach oben ausstrecken, um einen Looping auszuführen. Uns jedenfalls gingen die Stunts erstaunlich gut von der Hand und selbst in engen Kurven hatten wir selten Probleme mit der Steuerung. Auch verschiedene Spielpositionen, egal ob sitzend, nahe an der Kinect-Kamera oder stehend, die Steuerung war jederzeit präzise und ohne merkbare Verzögerung.

Die zweite von uns getestete Disziplin führte uns an eine Kletterwand. Auch hier ist auf die intuitive Steuerung verlass und wir können durch "Loslass"- und Festhalte-Griffe gut nach oben hangeln. Sollte euch ein Kontrahent beim Aufstieg in die Quere kommen, könnt ihr ihn einfach durch Ausstrecken eines Armes in die Schranken weisen.


24.08.2013 : Benedikt Plangger