Test: DLC Quest

NPCs die keiner braucht...
Nun hüpft ihr also durch die Spielwelt, redet ab und an mit dem einen oder anderen NPC und sammelt Münzen. Diese werden dann wieder in zusätzlicher DLCs investiert. So müsst ihr unter anderem beispielsweise einen Gegenstand kaufen, durch welchen ihr einen Schleifstein nur wenige Male nutzen müsst, anstatt der zuerst angekündigten 10.000 Mal – Free2-Play lässt grüßen. Auch die NPCs dienen ein ums andere Mal dem Spiel mit den Klischees. So weißt euch ein Charakter etwa von selbst daraufhin, dass er im Moment noch nicht von Nutzen für euch ist, im späteren Verlauf aber eine unheimlich tragende Rolle spielen wird. Wieder ein anderer erklärt sofort, dass er eigentlich völlig nutzlos ist.



Leider ist der Spaß aber bereits nach rund 30 Minuten vorbei, denn viel länger wird man kaum für einen Spieldurchgang benötigen. Betrachtet man das Ganze aber eher als einen satirischen Kommentar, als Spiel im eigentlichen Sinne, dann ist der niedrige Preis von gerade mal 80 MS Punkten durchaus gerechtfertigt. Es gibt sogar bereits einen kleinen Nachfolger, der ebenfalls für 80 Punkte im LIVE Store erhältlich ist.

17.05.2013 : Theo Salzmann