Test: Dragon's Dogma: Dark Arisen

Was sollte ein Update oder ein umfangreicher DLC eigentlich alles bieten? Klar, ein paar neue Missionen und Waffen sollten es schon sein und ein neuer Story-Abschnitt wäre auch nicht schlecht. Die Entwickler von Capcom waren sich dessen wohl bewusst und haben mit Dragon's Dogma: Dark Arisen genau das abgeliefert, was viele erwarten. Wirklich besser ist das Spiel dadurch leider nicht geworden.
Alles beim Alten
Dragon's Dogma: Dark Arisen ist kein bloßes Update, sondern es bietet das Hauptspiel sowie einige kleine und große Neuerungen an. Wer den Titel noch nicht gespielt hat, kann sich zu Beginn im Editor einen Charakter nach Wunsch erstellen und sich dann für eine der drei Anfangsklassen, Magier, Kämpfer und Streicher entscheiden. Kenner des Action-Rollenspiels können ihren Charakter natürlich ins Spiel importieren.



Die Story dreht sich um den „Auserwählten“, dem ein Drache im wahrsten Sinne des Wortes das Herz gestohlen hat. Dieses will der Held natürlich wieder haben. Er macht sich also auf in die abwechslungsreiche Spielwelt, um den Drachen zu jagen. Dabei nimmt er ganz Rollenspiel-typisch Aufträge an und „levelt“ sich so immer weiter nach oben.

Am eigentlichen Gameplay hat sich bei Dragon's Dogma: Dark Arisen nichts geändert. Die teils etwas unübersichtlichen Kämpfe machen immer noch Spaß, besonders gegen die riesigen Bossgegner und durch die Vasallen, also KI-Begleiter, erhalten die Kämpfe und vor allem die Vorbereitung darauf eine taktische Note.

26.04.2013 : Stefan Grund