Test: Dragon's Dogma: Dark Arisen

Neue Herausforderungen und alte Mängel
Das „Original Dragon's Dogma“ hat schon einige kleine Neuerungen spendiert bekommen, etwa einen neuen Schwierigkeitsgrad und den Speedrun-Modus. Bei Dragon's Dogma: Dark Arisen wird nun endlich ein neuer Speilabschnitt angeboten. Per Boot gelangen die Helden zur Insel Finstergram, wo ein riesiges Labyrinth voller Feinde auf sie wartet. Insgesamt gibt es knapp 25 neue Gegnerarten. Die und die anderen finsteren Gesellen sind bei weitem keine Gegner, die man im Vorbeigehen besiegt. Erst ab Level 45 sollten sich Kämpfer in die dunklen Höhlen wagen. Mit dem neuen Level ist man etwas mehr als 15 Stunden beschäftigt. Dort und auch an anderen Stellen in der Spielwelt warten zahlreiche neue Gegenstände wie Rüstungen und Schwerter darauf von euch gefunden oder erkämpft zu werden. Zu den abgelegenen Orten gelangt man dank einer neuen Reise-Funktion nun viel schneller. Des Weiteren hat Capcom noch neue Charakterstufen, Angriffe und Erweiterungen bei den Vasallen ins Spiel gepackt.



Im Großen und Ganzen ist Dragon's Dogma: Dark Arisen ein durchweg gelungenes Update, jedoch nur im Hinblick auf den Umfang. In Sachen Grafik hat sich leider so gut wie überhaupt nichts getan. Bei Finstergram werden Kenner einige neue Lichteffekte entdecken, abgesehen davon sieht Dark Arisen genauso aus wie sein großer Bruder. Folglich trüben das Erscheinungsbild unscharfe Texturen, Pop-ups und Tearing. Beim Sound ist auch alles gleich, immerhin ist es nun möglich die japanischen Original-Stimmen auszuwählen.

26.04.2013 : Stefan Grund