Test: DuckTales Remastered

Jaja, früher einmal… 1991 hieß unser Kanzler Helmut Kohl, wir bezahlten mit der Deutschen Markt und samstags versammelten sich tausende Kinder vor dem Fernseher um den Disney Club zu sehen. Dort lief eine tolle Serie namens „DuckTales – Neues aus Entenhausen“, das passende Spiel wurde dann auf dem NES oder Game Boy gezockt. Es waren schöne (Videospiel-) Zeiten und die können Junggebliebene mit DuckTales Remastered noch einmal erleben. Für Fans herausfordernder Jump 'n' Runs ist der Titel ebenfalls sehr empfehlenswert.
Ein erfreuliches Wiedersehen
Mit Remakes alter Klassiker ist das ja immer so eine Sache: Im Laufe der Jahre wird vieles verklärt und oft ist man bei einem Remake erschrocken darüber, dass das einst geliebte Feature oder Level doch nicht so gut war, wie man es in Erinnerung hatte. Das wird Kennern des Originals von DuckTales nicht passieren, denn hier ist (fast) alles so wie man es in guter Erinnerung hat.

Alles Beginnt mit einem Einbruch in Onkel Dagoberts Geldspeicher. Dieses neue Tutorial macht Neulinge mit der einfachen Steuerung vertraut. Die rüstige Ente kann „normal“ springen und sich auf seinen Stock stützen, um so viel weiter zu hüpfen. Steht beispielsweise ein Stein im Weg, stellt sich Onkel Dagobert daneben und feuert den Gegenstand weg – meist werden dadurch Gegner getroffen oder Schalter ausgelöst. Die Handhabe ist auch bei der Neuauflage ausgesprochen gut und fühlt sich intuitiv an, bei DuckTales Remastered gilt aber klar der Grundsatz „leicht zu erlernen, schwer zu meistern!“


12.08.2013 : Stefan Grund