Preview: The Witcher 3: Wild Hunt

Kaum ein Genre wird mehr für die Next-Gen Konsolen erwartet als das der Rollenspiele. Waren es bis jetzt maximal mit Rollenspielelementen verfeinerte Spielereien kommt mit The Witcher 3: Wild Hunt möglicherweise endlich die lang ersehnte Bombe. Wir haben uns Geralts neuestes Abenteuer natürlich nicht entgehen lassen und sagen euch anhand unserer Eindrücke von der gamescom, was ihr erwarten könnt.
Die Jagd geht weiter
Im Mittelpunkt eines jeden Witcher-Teils steht natürlich Protagonist und Hexer Geralt von Riva. Das uns gezeigte Material knüpfte nahtlos an die Präsentation der E3 an. Wer sich den packenden Kampf gegen den Greifen noch einmal ins Gedächtnis rufen will kann das übrigens hier tun. Geralt reitet in die Hauptstadt ein um von seiner triumphalen Jagd zu berichten und natürlich Infos zu der noch immer mysteriös gehaltenen Frau mit den aschblonden Haaren zu bekommen. Mit gewohnt kühlem aber bestimmten Auftreten macht der Hexer klar, dass ihm jedes Mittel recht ist, um an sein Ziel zu kommen.



Per Schnellreisesystem, welches über fix postierte Wegweiser funktioniert, geht es in die Sumpfgebiete um einen kleinen, eingeborenen Junge namens Johnny zu finden, der weitere Informationen über Geralts Objekt der Begierde haben könnte. Allgemein scheint sich Geralts Abenteuer primär um seine Jagd nach der Frau zu drehen. Die Orte und Aufgaben die er im Laufe der Geschichte durchlebt führen ihn quasi immer auf den selben Pfad zurück. Dafür bleibt es einem aber selbst überlassen wie man besagte Aufgaben angeht. Als ein kleines Dorf von einer mysteriösen Kreatur geplagt zu werden scheint, der Hexer das widerlich gut designte Vieh aufstöbert und dieses seine Unschuld beteuert, liegt es am Spieler zu entscheiden ob es weiterleben darf, oder eben nicht.

14.08.2014 : Michael Neichl