Test: Capcom Arcade Cabinet

Test von Daniel Dyba
Unser Fazit:

Capcom Arcade Cabinet richtet sich ganz klar an die Liebhaber alter Videospiele. Die Aufmachung sowie die dazugehörigen Features sind durchaus gelungen. So darf man sich die einzelnen Liedstücke anhören oder etwa eine Proberunde eines noch nicht gekauften Titels bestreiten. Dennoch dienen die recht antiquierten Klassiker meiner Meinung eher als Lückenfüller. Die meist sehr knackigen Titel verlieren zum Teil recht schnell ihren Reiz. Außerdem hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinfos zu den einzelnen Spielen gewünscht. Zwar gibt es einen Zeitstrang, der über den Veröffentlichungszeitraum informiert, etwas mehr Input wäre jedoch wünschenswert gewesen. Des Weiteren stößt der deftige Preis der einzelnen Pakete sauer auf. Da ist man schon fast besser bedient, zunächst zu warten und sich dann später die komplette Sammlung zuzulegen.

Pro und Contra

+ teils nette Klassiker
+ verschiedene Schwierigkeitsgrade
+ nette Features wie etwa die Videofunktion
+ charmante Aufmachung

- deftige Preisgestaltung
- viele Titel verlieren schnell den Reiz
- wenige Hintergrundinfos

Systeminfo

• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital
• 800 Microsoft Points


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay65 %6.5/104
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung65 %6.5/104
Sound66 %6.5/104
Multiplayer67 %6.5/104

Spielspaß68 %7/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
20.03.2013 : Daniel Dyba