Test: F1 Race Stars

Das Drumherum
Insgesamt beinhaltet das Spiel elf verschiedene Strecken. Die comichaften Karikaturen der echten Formel 1-Fahrer erinnern mit ihren riesigen Köpfen an die Xbox-Avatare und weisen zahlreiche Ähnlichkeiten zu ihren realen Vorbildern auf. So bewegt sich das Spiel optisch auf einem durchschnittlichen Niveau. Die farbenfrohen Kurse sehen zwar ordentlich aus, haben aber auch mit einer nicht zu verkennenden Detailarmut zu kämpfen. Ein kleiner Leckerbissen sind genau wie in F1 2012 die Regenrennen, die eines der seltenen grafischen Highlights darstellen. Das Schadensmodell dagegen wirkt unausgereift und wenig ansehnlich. Immerhin wirkt es sich auf das Fahrverhalten der Boliden aus. Im Zweifelsfall müsst ihr sogar an die Box kommen, um das Kart reparieren zu lassen.

Das größte aber letztlich auch einzige echte Lob, verdient sich der Multiplayer-Modus des Spiels. Hier wird dank zahlreicher Spielmodi wie Elimination-Rennen, Kämpfe um die Pole Position, oder Top Speed Duellen in einzelnen Sektoren ein großer Umfang geboten. Darüber hinaus können sich online bis zu 12 Spieler gleichzeitig miteinander messen. Offline darf erfreulicherweise ebenfalls zusammen gefahren werden. Der Split-Screen-Modus bietet Platz für vier Spieler gleichzeitig. Ein Feature, was heutzutage zwar nach wie vor beliebt ist, aber kaum noch Verwendung findet.


12.11.2012 : Michael Keultjes