Test: Joy Ride Turbo

Freie Fahrt für Stunts
Neben den obligatorischen schnellen Rennen könnt ihr auch in einem Meisterschaftsmodus antreten, der sich in drei PS-Klassen mit jeweils vier Rennen bzw. Strecken unterteilt. Diese Rennen sind wiederum einer speziellen Fahrzeugklasse zugeordnet. Ihr könnt nämlich mit Muscle-Cars, Sport-Wagen und Trucks über die Pisten brettern.

Neue Fahrzeuge können nach und nach freigeschaltet werden, in dem man die passenden Autoteile, die auf Strecken verstreut herum liegen, findet. Danach können die Wagen mit ebenfalls sammelbaren Goldmünzen gekauft werden. So stehen dem Spieler am Ende 15 unterschiedliche Karossen zur Verfügung. Für einen Fun-Racer mehr als genug. Die Jagd nach neuen Baustücken und Münzen macht auf den neu hinzu gekommenen Stunt-Parks am meisten Spaß.

Diese sind im Grunde genommen keine Strecken, sondern Areale in denen ihr frei herum fahren könnt. Hier findet ihr nicht nur viele der versteckten Items, sondern auch Loopings, Schrägkurven und Steilabhänge. Leider gibt es lediglich zwei von diesen Spezialstrecken. Auch ein Editor zum Erstellen eigener Strecken oder Stunt-Parks ist leider nicht vorhanden.

Bleibt festzuhalten, dass dieser Spaß-Racer natürlich am meisten Spaß macht, wenn ihr per Splitscreen, oder per Xbox Live gegeneinander antretet, daran ändert auch die durchaus gute KI der Computer-Gegner nichts. Lobenswert ist die Möglichkeit Splitscreen- und Online-Rennen miteinander zu verbinden. Dies ist jedoch nur bei privaten Rennen mit (Xbox Live-)Freunden möglich.

26.07.2012 : Peter Lebrun