Hands On: Gears Of War: Judgment

Smarte Gegner dank "S3"?
So viel zur Theorie. Dann durften wir endlich selbst Hand anlegen und herausfinden, was das neue Gears of War wirklich taugt. Zu allererst konnten wir einen Blick auf die Kampagne werfen. Nach einem schicken Render-Intro wurden wir auch schon direkt ins Getümmel geworfen. Hierbei fiel uns sofort die noch einmal deutlich aufgebohrte Engine auf. Texturen scheinen noch etwas schärfer als im Vorgänger zu sein und vor allem Licht- und Partikeleffekte sehen hervorragend aus.



Wer bisherige Gears of War-Teile gespielt hat, wird sich auch in Judgment sofort wieder heimisch fühlen. Die Steuerung geht flink wie eh und je von der Hand, auch wenn das Waffenwechseln mit der Y-Taste erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig ist. Für viel Abwechslung und einen knackigen Schwierigkeitsgrad (wir haben auf „normal“ gespielt) sorgten die neuen „Declassified“-Missionen und das Smart-Spawn-System, kurz „S3“. Vor allem Letzteres sorgt dafür, dass ihr euch immer wieder taktisch neu positionieren müsst, um nicht eingekesselt zu werden – vor allem im Koop dürfte das für verdammt viel Spannung sorgen. Einziger Wehrmutstropfen – gelegentlich fanden wir einzelne „K.I.“-Schergen, die in der Gegend herumstanden. Hoffen wir, dass diese kleinen Mängel noch behoben werden.

03.03.2013 : Theo Salzmann