Test: Anomaly Warzone Earth

Das klassische Genre der Tower-Defense-Spiele bekommt wieder einmal Zuwachs. Der Titel Anomaly Warzone Earth hält sich allerdings nicht an die üblichen Konventionen und bietet statt Verteidigung die volle Breitseite in Sachen Angriff. Doch kann dieses Prinzip genauso gut funktionieren und dabei immer noch für Unterhaltung sorgen?
Die Aliens kommen
Wenn die Aliens kommen, ist eigentlich immer ordentlich was los. So verhält es sich auch bei Anomaly Warzone Earth. Dieses Mal sind es zwei Raumschiffe, die in den Städten Bagdad sowie Tokio landen und dort für Unmut sorgen. Umhüllt werden die Außerirdischen von einer sogenannten Anomalie. Der Spieler hat es sich mit seinem Team aus Soldaten zur Aufgabe gemacht, diesen gigantischen Schutzschild zu durchqueren und die genauen Hintergründe des Phänomens zu ergründen. Dort angekommen erwarten einen jedoch keine Umarmungen von lieben Aliens, sondern vielmehr fiese Angriffe mit ordentlich Feuerkraft.

Das Geschehen wird aus der Vogelperspektive dargestellt, wobei man selbst die Rolle eines freilaufenden Soldaten übernimmt. Viel wichtiger hingegen sind die Fahrzeuge, die im Gegensatz zum Spieler über Waffen verfügen. Man selbst kann zwar durch das Aufsammeln der umliegenden Items und das Auswählen dieser für Einfluss sorgen, doch das Schießen übernehmen eben die Gefährte.

17.04.2012 : Daniel Dyba