Test: Disney Universe

Habt ihr schon mal davon geträumt, den berühmten Felsen aus „Der König der Löwen“ zu besuchen oder mit Captain Jack Sparrow in See zu stechen? Wenn ja, dann ist Disney Universe genau das richtige Spiel für euch sein. Wer kein riesiger Disney-Fan ist, der sollte sich zunächst die folgenden Zeilen durchlesen, denn das Spiel ist nicht unbedingt für jeden Spielertyp geeignet.
Stress im Disneyland
Wie es der Titel schon vermuten lässt, dreht sich bei Disney Universe alles um die Fantasiewelt des amerikanischen Megakonzerns. Aber alles schön der Reihe nach: erzählt wird eine nette Geschichte, die von der Firma Wonder Labs handelt. Diese hat sechs virtuelle Spielwelten erschaffen, die thematisch jeweils einem Disney-Film nachempfunden sind. So gibt es beispielsweise eine „Fluch der Karibik“- und „Alice im Wunderland“- Spielwelt, die die Kinder besuchen können. Alles könnte so schön sein, doch leider wird die Traumwelt gehackt und ein böses Virus macht sich breit. In den Welten tummeln sich fortan böse Gesellen, die der Spieler natürlich vertreiben muss. In Sachen Gameplay ist Disney Universe ein Genremix aus Jump 'n' Run und Action-Adventure.

Ihr schlüpft zunächst in den Anzug eines bekannten Disney-Helden, zum Beispiel in den von Captain Buzz Lightyear oder Nemo. Im Laufe der recht kurzen Spielzeit (circa sechs Stunden) schaltet ihr immer neue Klamotten bekannter Helden frei, die spielerisch zwar keine Auswirkung haben, aber immerhin ganz nett aussehen. Nach der Wahl der richtigen Kleidung stürzt ihr euch ins bunte Abenteuer, zunächst besucht ihr die bunte Welt von „Fluch der Karibik“.



18.01.2012 : Stefan Grund