Test: Spider-Man: Edge of Time

Ein weiteres Mal wurde der Entwickler Beenox für die Entwicklung eines neuen Spider-Man Ablegers verpflichtet. Mit Spider-Man: Edge of Time erscheint zwar kein direkter Nachfolger zu Spider-Man: Dimensions, allerdings lassen sich in diesem Titel zwei, der insgesamt vier Spinnen-Freunde, steuern. Haben die Entwickler die Kritik des Vorgängers zu Herzen genommen und die Fehler dieses Mal beseitigen können?
Stirb an einem anderen Tag!
Spider-Man: Edge of Time startet mit einer Sequenz, die die Herzen aller Spider-Man Fans schneller schlagen lässt. Man wird mitten in den Kampf gegen Bösewicht Anti-Venom geworfen und darf – ohne jegliche Chance es zu verhindern – zusehen, wie dem beliebten Spider-Man allmählich die Lichter ausgehen und er unter den betongroßen Armen von Anti-Venom stirbt.

Dies gilt es nun zu verhindern. Dafür übernehmen Spieler die Rolle des futuristischen Spider-Man aus dem Jahre 2099, unter dessen Maske nicht Peter Parker sondern Miguel O’Hara steckt. Dieser lebt nämlich in der Zukunft. Dort hat er herausgefunden, dass der fiese Wissenschaftler Walker Sloan ein geheimes Zeitportal für Machtzwecke missbrauchen möchte. Dieses Portal ermöglicht es, Zeitreisen zu unternehmen und Ereignisse nachhaltig zu beeinflussen. Über dieses Portal ist es Spider-Man 2099 gelungen in die Vergangenheit zu blicken und den Tod von Peter Parker alias Spider-Man vorherzusehen. Nun gilt es Kontakt mit Peter Parker aufzunehmen und ihn vor dem schrecklichen Ereignis zu warnen und gemeinsam die Pläne von Wissenschaftler Sloan zu durchkreuzen.


17.10.2011 : Richard Nold